GEP-Planung – Funktionierende Siedlungsentwässerung beginnt mit System
Abwasser, Regen, Fremdwasser: Unsere Siedlungen stehen zunehmend unter Entwässerungsdruck. Klimawandel, Verdichtung und alternde Infrastrukturen machen eine vorausschauende Planung zwingend – nicht nur zur Vermeidung von Überlastungen, sondern auch zum Schutz unserer Gewässer.
Nur ein ausgeklügelter Genereller Entwässerungsplan (GEP) verhindert Fehlfunktionen.
Ein GEP gibt Antworten auf zentrale Fragen der kommunalen Entwässerung:
– Wo besteht hydraulischer Handlungsbedarf?
– Wo treten Fremdwasser in die Kanalisation ein?
– Welche Leitungen sind sanierungsbedürftig?
– Wie lässt sich der Unterhalt effizient steuern?
Der GEP ist gesetzlich verankert und zentral für Investitionsentscheide.
Gemäss Gewässerschutzverordnung (GSchV Art. 7) sind Gemeinden verpflichtet, einen GEP zu erstellen und regelmässig zu aktualisieren. Er dient als Planungsinstrument für Werterhalt, Gewässerschutz, Baugesuche und Unterhaltsstrategien.
Unser Beitrag – fundiert, digital, praxisnah.
Die TAGMAR AG unterstützt Gemeinden von der Zustandsaufnahme bis zur Massnahmenplanung:
- Aufnahme und Beurteilung bestehender Anlagen
- Sensorik und hydraulische Modellierung
- GIS-basierte Dokumentation
- Variantenentwicklung und Priorisierung
Ziel ist ein zukunftsfähiger GEP, der technische Anforderungen, Umweltbedingungen und kommunale Zielsetzungen integriert.