Die Wassergenossenschaft Fischbach beabsichtigte, zur Erhöhung ihrer Versorgungsicherheit sowie Löschschutzverbesserung, das bestehende Reservoir Loch durch ein Quellwasserpumpwerk zu ersetzen. Es sollte nur noch eine Druckzone vorherrschen und der Löschschutz sollte erhöht werden.

Im gleichen Zug wurde die Sammelbrunnenstube der Quelle Loch ersetzt und mit neuen Quellableitungen zum neuen Quellwasserpumpwerk Loch geführt. Die bestehende alte Reservoirableitung wurde ebenfalls ersetzt. Beim Ausfall des druckgebenden Reservoir Wildberg sollte das Quellwasserpumpwerk Loch für den Normalverbrauch druckgebend werden können. Die Wassergenossenschaft wurde in der Projektierung, Ausschreibung und Realisierung begleitet.

Die wesentlichen Projektkenngrössen umfassen ein Speicher mit einem maximalen Wasserspiegel von 666.11 m ü. M. mit zwei Kammern, davon eine Brauchwasserreserve von 90 m³ sowie einer Löschwasserreserve von 90 m³.