Regionale Wasserversorgungsplanung Zelle 5+

 
 

Das technische Konzept beschäftigt sich mit der regionalen Lösungsfindung zur Sicherstellung des heutigen (2018) und künftigen (2045) Wasserbedarfs in Spitzenzeiten sowie der Versorgungssicherheit im Gebiet Lutherntal und den nördlich angrenzenden Gemeinden entlang des Fisch- und Rotbachs, Zelle 5plus. Die Haupterkenntnis aus diesen Untersuchungen ist, dass die Zelle 5plus mittelfristig Wasser für die Deckung des zukünftigen Spitzentags benötigt.  Dies betrifft die folgenden Wasserversorgungen: Personalkorporation Altbüron, Wassergenossenschaft Fischbach, Wasserversorgung Grossdietwil, Wasserversorgung Luthern, Wasserversorgungsgenossenschaft Ufhusen und die Wasserversorgungsgenossenschaft Zell. Die Wasserversorgung Huttwil im Kanton Bern gehört nicht zu dieser Zelle, wird jedoch auf Grund der fehlenden Versorgungssicherheit einerseits sowie der vorhandenen Kapazität des Grundwasserpumpwerks Huttwilwald andererseits und der geografischen Nähe heute und zukünftig in die Lösungsfindung miteinbezogen. Östlich der Zelle 5plus wurde auf gleicher Bearbeitungsstufe das technische Konzept der Zelle 4plus (Raum Willisau) erarbeitet und verabschiedet.

Bauherrschaft

REGION LUZERN WEST

Unsere Leistungen

  • Grundlagenerhebung bei den Wasserversorgungen
  • Begehung der Anlagen der Wasserversorgungen
  • Erarbeitung der Grundlagen und Erstellung IST-Zustand
  • Verbundszenarien definieren
  • Technisches Konzept mit Massnahmen
  • Übersichtspläne und hydraulisches Schema
  • Informationsveranstaltungen

Projekt-Kenngrössen

7 Gemeinden
7 Wasserversorgungen
11 Versorgungsgebiete

Projektziele

  • Kurz-, mittel- und langfristige Optimierungspotenziale im Bereich der Wasserversorgungen im Gebiet Zelle 5plus liegen vor
  • Möglichkeiten abklären für Wasserabgabe und Bezüge an und von Dritten ausserhalb des Versorgungsgebiets (Pfaffnau, St.Urban und die Berner Gemeinden Huttwil, Gondiswil Eriswil und Wyssachen).
  • Vorschläge für räumliche Gruppierung von Versorgern zur Optimierung der Wasserversorgungsanlagen (Minimum drei verschiedene Varianten, beschrieben und beurteilt)
  • Schnittstellen zu Nachbarzellen werden mitanalysiert und in die Lösungsfindung mit einbezogen

 

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